Die 12 Mysterien wurden 2016/2017 von Lars Wüller als eine Hommage an die wundervolle und mysteriöse Kunst des Gitarrenspiels komponiert. Sie entstanden in enger Zusammenarbeit mit dem Gitarristen Fabian Hinsche. In jedem Satz dieses Stückes werden jeweils ein oder zwei besondere Spieltechniken der Gitarre genutzt, um einen definierten musikalischen Charakter. In jedem Satz dieses Stückes werden jeweils ein oder zwei besondere Spieltechniken der Gitarre genutzt, um einen definierten musikalischen Charakter und eine korrespondierende körperliche Erfahrung für den darbietenden Musiker zu schaffen. Beides soll einer möglichst eindringlichen Wirkung der Musik auf den Spieler und sein Publikum dienen. Klassische Spieltechniken wie das Flageolett, das Pizzicato oder das Tremolo werden ebenso angewandt wie ausgefallene Spielweisen mit perkussiven Klängen (Goblin Prelude) oder präparierter Gitarre (Elegy of the Machine). Die speziellen Klangatmosphären werden teils auch durch Umstimmungen der Gitarrensaiten unterstützt. Im Verlauf der Komposition verändert sich die Stimmung der Saiten zunehmend. Beim Surreal Waltz sind gar vier der sechs Gitarrensaiten auf anderer Tonhöhen gestimmt. Die verschiedenen Sätze können einzeln oder in beliebiger Kombination gespielt werden. Wenn das Stück in seiner Gesamthaufgeführt wird, kann auch die beigefügte Kurzgeschichte die Darbietung ergänzen. Sie kann von einem Sprecher zwischen den einzelnen Teilen dieses Stückes vorgetragen werden. 2018 erschienen die Noten als eine 116 Seiten umfassende Gesamtausgabe (die Gesamtaufnahme dieser Komposition ist auch auf einer Doppel CD mit dem Gitarristen Fabian Hinsche dem bekannten Hörbuchsprecher Johannes Steck erhältlich). Schwierigkeitsgrad: fortgeschritten - Inhalt: Prologue, Martial Arts, Lullaby , The Antihero, Cumulus, Momentum, The Full Monty, Goblin Prelude, Zombie Dance, Moshpit, Legend of the Ancient Dragonfly, Surreal Waltz, Elegy of the Machine